Corporate Communications

Unser Beratungsansatz

Eine erfolgreiche Unternehmens­kommunikation stellt die relevanten Anspruchs­gruppen in den Fokus und bringt deren Erwartungen mit der eigenen Unternehmens­strategie in Einklang. Unser Beratungs­ansatz macht den Erfolg von Unternehmens­kommunikation nicht nur messbar, sondern ermöglicht auch eine gezielte Kommunikation mit den jeweiligen Stakeholdern.

Unsere Werkzeuge:

1. Bestimmung Stakeholder Relation Value
2. Beziehungskapital-Rating
3. Positionierung
4. Structural Review
5. Content Center / DialogRoom
6. Krisenkommunikation / Special Situations7. Stakeholder Map
8. KRI Dashboard
9. White Spot Analyse
10. CEO Agenda / CEO Positioning

 

 

1. Bestimmung Stakeholder Relation Value

Bestimmung der Stakeholder-Potenziale als Basis für das unternehmerische Risiko­management.

Inwiefern wirken sich die Ansprüche der Stakeholder auf das eigene Geschäftsmodell aus? Ein Produkt, eine Dienstleistung und ein Geschäfts­modell können noch so gut sein: wenn sie nicht auf gesellschaftliche Akzeptanz stoßen, der Gesetzgeber regulierend eingreift, wenn das Branchenumfeld die erforderliche Reputation verweigert, dann sind der aktuelle Unternehmens­erfolg und künftige, neue Geschäftsmodelle in Frage gestellt. Am Ende kann sogar die ganze Organisation in ihrer Existenz gefährdet werden. Daher ist das Beziehungs­kapital ein wichtiger Faktor für das unternehmerische Risiko­management. Mithilfe eines Relation Value Ratings® kann das Beziehungskapital für jede relevante Stakeholder-Gruppe definiert werden. Es ermöglicht so, geschäfts­relevante Stakeholder-Risiken abzuleiten und zu antizipieren, um im Rahmen des Risiko­managements frühzeitig darauf reagieren zu können.

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2. Beziehungskapital-Rating

Das Relation Value Rating® beschreibt das Beziehungskapital ganzheitlich.

Das Rating kann sowohl für jede relevante Stakeholder-Gruppe als auch auf Ebene des Gesamt­unternehmens vorgenommen werden. Es erlaubt einen Vergleich zwischen den Stakeholdern und kann besondere Problempunkte identifizieren. Auf diese Weise lässt sich Beziehungskapital auch in der Wettbewerbs­kommunikation und für Benchmarking nutzen. Denn ein gutes Beziehungskapital eines Unternehmens relativiert sich stark, wenn alle Wettbewerber deutlich besser dastehen.

Das Rating des Beziehungskapitals wurde in Anlehnung an bekannte Finanzmarktratings entwickelt und schafft eine standardisierte und vergleichbare Bewertungsgrundlage. Es ermöglicht Rückschlüsse auf die die Höhe und Belastbarkeit genauso wie die Zukunftsfestigkeit des Beziehungskapitals. Zudem kann mithilfe des Ratings eingeschätzt werden, wie sich gesellschaftliche Diskurse, Trends oder Regulierungsbestrebungen auf das Geschäftsmodell auswirken.

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3. Positionierung

Unternehmen, Institutionen oder andere Organisationen sollten ihre strategische Positionierung niemals Dritten überlassen.

Die aktive und zielgerichtete Positionierung im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politisch/regulatorischen Umfeld gehört in Zeiten von Globalisierung, Branchenverschmelzungen und zunehmender Komplexität zu den wichtigsten Erfolgsgrundlagen. Über eine gezielte Positionierung lassen sich die Erwartungen der erfolgsbestimmenden Stakeholder adressieren, im besten Fall steuern. Damit wird die Steuerung der eigenen Positionierung zu einer grundlegenden Management- bzw. Führungsaufgabe. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Entwicklung einer passgenauen Positionierung, die sowohl die Erwartungen der relevanten Stakeholder erfüllt und damit das Beziehungskapital steigert, als auch direkt auf die Unternehmensziele einzahlt. Hierzu zählen die strategische Planung, die Definition einer Kommunikationsstrategie, die disziplinübergreifende Steuerung aller Maßnahmen sowie die Evaluation der Steigerung des Beziehungskapitals als Ziel der Positionierung.

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4. Structural Review

Eine erfolgreiche Aufstellung im Vertrieb basiert auf der konsequenten Ausrichtung von Strukturen und Prozessen entlang der Stakeholder- Erwartungen.

Innovationen, neue Wege im CRM oder nachhaltige Produkte – was erwarten Kunden heutzutage von einem Unternehmen und wie kann eine Organisation diesen Erwartungen Rechnung tragen? Welche Prozesse und Strukturen braucht es dafür? Entwicklungen wie die Digitalisierung, Globalisierung und der gesellschaftliche Wertewandel verändern die Kundenerwartungen nachhaltig. Um die eigene Marktposition zu sichern und weiter auszubauen, braucht es daher eine Strategie, die die Stakeholder in den Fokus rückt. Basierend auf einer profunden Analyse der Stakeholder-Erwartungen entwickeln wir konkrete Handlungsempfehlungen, um beispielsweise die Vertriebskommunikation zukunftsfest aufzustellen.

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5. Content Center / DialogRoom

Wie lassen sich die wichtigsten Stakeholder durch die Unternehmenskommunikation kontinuierlich in ein systematisches Stakeholder Management einbinden?

Im Rahmen von Stakeholder-Befragungen hat sich gezeigt, dass sich wichtige Stakeholder deutlich mehr Tiefgang und Substanz in der Beziehung zu einer Organisation wünschen, was immer auch eine Frage des inhaltlichen Tiefgangs der Kommunikation ist. Unser DialogRoom bietet einen entsprechenden Rahmen für den intensiven Austausch über die einzelnen Themen, wodurch sich wichtige Erkenntnisse über die Erwartungen der Stakeholder gewinnen lassen. Dies wiederum ermöglicht Ableitungen für die Kommunikationsstrategie. Um das unternehmerische Beziehungskapital nachhaltig zu steigern, lassen sich zudem die Felder definieren, welche von der Unternehmenskommunikation verstärkt bearbeitet werden müssen, um eine effektive Stakeholder-Kommunikation sicherzustellen.

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6. Krisenkommunikation / Special Situations

Risiken in Krisensituationen durch gezielte Steuerung der Stakeholder-Kommunikation managen.

Krisen stellen eine ernsthafte Gefahr für die Beziehung einer Organisation zu ihren Stakeholdern dar. Dies gilt im besonderen Maße auch für die eigenen Mitarbeiter. Schlecht begleitete Krisensituationen gefährden letztendlich die licence-to-operate eines Unternehmens oder die Arbeitsfähigkeit einer Institution, eines Verbandes oder anderer Organisationen. Basierend auf der Analyse ihres Beziehungskapitals sowie auf einer eingehenden Evaluation der Risikopotentiale unterstützen wir unsere Kunden durch schnelles und prozesssicheres Handeln, indem wir durch zielgerichtete Maßnahmen die Kommunikation gegenüber den entscheidenden Stakeholdergruppen aktiv steuern, in erfolgskritischen Situationen die Deutungshoheit wahren und glaubhafte Perspektiven für die Zeit nach einer Krise aufzeigen.

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7. Stakeholder Map

Heterogene Stakeholdergruppen brauchen eine zielgerichtete Kommunikation: Dabei müssen Unternehmensziele mit den Erwartungen und Ansprüchen der Stakeholder in Einklang gebracht werden.

Nicht immer sind sich die jeweiligen Stakeholdergruppen einig – zuweilen gehen die Ansprüche, die sie an eine Organisation stellen, diametral auseinander. Eine Herausforderung für die Unternehmenskommunikation. Mithilfe einer Stakeholder-Map definieren wir die Handlungsfelder der Unternehmenskommunikation. In jedem dieser Handlungsfelder lassen sich nicht nur die relevanten Stakeholder beschreiben sondern auch spezifische Ziele festlegen. So wird die Stakeholder-Map zu einer Strategy-Map, die als Basis dient, um Strategien zur Optimierung des Beziehungskapitals zu entwickeln. Kommunikationsverantwortliche können damit arbeiten, um Priorisierungen und spezifische Zielsetzungen vorzunehmen. Die Map unterstützt aber auch bei der jährlichen Kommunikationsplanung und der kontinuierlichen Aussteuerung der Kommunikationsziele.

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8. KRI Dashboard

Wie lassen sich Stakeholderbeziehungen steuern sowie alle wesentlichen Strukturen und Prozesse integriert betrachten?

Wir haben zur Analyse von Stakeholderbeziehungen und zur Steuerung von Beziehungskapital ein differenziertes Verfahren entwickelt: Mithilfe von Key Relationship Indicators (KRI) lassen sich damit Relevanz, Qualität und Einfluss auf Unternehmenserfolg und Erfolgsaussichten zeitnah, präzise und umfassend bestimmen. Analog zu kritischen Erfolgsfaktoren, die Auskunft über die ökonomische Performance und Anfälligkeit geben, liefern hier kritische Akzeptanzfaktoren (KAF) Risikoinformationen über Bedingungen und Erwartungen, unter denen Stakeholder Unternehmens- oder Organisationsziele unterstützen. Dem Management wird mit dem KRI-Dashboard ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das auf einen Blick eine realistische Analyse der Unternehmenssituation ermöglicht. Denn es ermöglicht die Betrachtung aller relevanten Stakeholdergruppen sowie aller wesentlichen Strukturen und Prozesse. Gleichzeitig erlaubt es, zukünftige Herausforderungen antizipativ und vorausschauend zu erkennen, diesbezügliche Entscheidungen ohne Zeitdruck pragmatisch und richtungsweisend zu treffen, Prozesse effizient zu gestalten und zu beschleunigen, womit sich wiederum Wachstumsprozesse optimieren lassen.

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9. White Spot Analyse

Defizite bei bestehenden Strukturen und Prozessen erkennen und unter optimalem Mitteleinsatz beheben

Wo werden Kundenwünsche nicht ausreichend berücksichtigt? Wo hat ein Unternehmen drohende Reputationsschäden nicht im Blick? White-Spot-Analysen können im bestehenden Marktumfeld helfen, vorhandene Potentiale besser zu nutzen. Hierzu werden die Erkenntnisse eines systematischen Stakeholder Managements genutzt. Durch die Analyse der Erwartungshaltungen externer und interner Stakeholder können im Abgleich mit der unternehmerischen Selbstwahrnehmung die Themenfelder und Bedürfnisse des Stakeholder-Umfeldes aufgedeckt werden, welche bislang bei der strategischen Ausrichtung der Organisation vernachlässigt worden sind. Indem die Stakeholder-Erwartungen bei der Unternehmensstrategie mit einbezogen werden, lässt sich das Beziehungskapital – und damit der Handlungsspielraum einer Organisation – nachhaltig steigern.

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10. CEO-Agenda / CEO Positioning

Der CEO wird sowohl von den externen wie internen Stakeholdern als erster Repräsentant des Unternehmens wahrgenommen. Teilweise kulminiert die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens ausschließlich in seiner Person.

Durch diese herausgehobene Position des CEO ist eine systematische Positionierung im thematischen Kontext des Unternehmens notwendig. Wird seine Person und seine öffentliche Rolle als authentisch empfunden, lassen sich durch seine Position zielgerichteter Botschaften in definierte Stakeholdergruppen kommunizieren. Hierzu muss innerhalb des Unternehmens geklärt werden, zu welchen Sachverhalten der CEO kommuniziert und bei welchen Themengebieten die einzelnen Fachabteilungen im Vordergrund stehen sollten.

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Internes Stakeholder-Management & HR

Unser Beratungsansatz

Globalisierung, Digitalisierung, Fachkräftemangel – kaum eine Organisation unterliegt zurzeit nicht einem fundamentalen Wandel. Es gilt, die Mitarbeiter mitzunehmen, um die Unternehmensstrategie erfolgreich umzusetzen und Innovationen voranzutreiben.

Hinzu tritt die Entwicklung, dass Mitarbeiter aufgrund der faktischen Irrelevanz im Unternehmensalltag nicht mehr über Leitbilder oder Werte geführt werden wollen. Vielmehr ist heute Führung entlang konkreter Essentials und Handlungsleitlinien gefragt. Diese können direkter ansetzen an den Erwartungen und den Anforderungen von internen Stakeholdern an ihr Arbeitsumfeld und dadurch ihre intendierte Wirkung entfalten.

Eine profunde Analyse der internen Stakeholder gibt Aufschluss, wo Handlungsbedarf besteht und wie die Erwartungen der Stakeholder mit der Unternehmensstrategie in Einklang gebracht werden können.

Unsere Werkzeuge:

1. Exploration
2. Interne Bestimmung Stakeholder Relation Value
3. Optimierung von Transformationsprozessen
4. Strategievermittlung
5. Neuausrichtung der internen Medienarchitektur (für Führungskräfte)
6. Krisenkommunikation / Special Situations
7. CEO Agenda / CEO Positioning

 

 

1. Exploration

Jede Kommunikationsmaßnahme ist nur dann erfolgreich, wenn sie kulturelle Spezifika berücksichtigt.

Dabei müssen im Vorfeld prägende Denk- und Handlungsmuster, vorherrschende Einstellungen und Wertehaltungen identifiziert werden, um kommunikative Hemmnisse und Stolpersteine bei internen Stakeholdern aufzudecken. Für die Exploration kulturrelevanter Einstellungen, Werthaltungen, (Vor-)Urteile oder möglicher Konfliktpotenziale sind Tiefeninterviews eine bewährte Methode. Durch die Beziehungskapital-Methodik erreichen wir zudem eine bessere Differenzierung interner Stakeholdergruppen, die über die klassische Einteilung nach Führungskräften und Mitarbeitern hinausgeht: Wir erfassen das Beziehungskapital von Managern unterschiedlicher Führungsebenen, von Blue Collar (worker) und White Collar (worker), von Zeitarbeitskräften, von Betriebsräten und vielen mehr.

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2. Interne Bestimmung Stakeholder Relation Value

Für das unternehmerische Risikomanagement müssen die Ansprüche und Erwartungen der eigenen Mitarbeiter evaluiert werden.

Wie wird die jeweilige Unternehmenssituation von den eigenen Mitarbeitern wahrgenommen? Werden die Unternehmensziele von allen Mitarbeitern geteilt? Eine interne Stakeholderanalyse gibt Aufschluss, wo Handlungsbedarf besteht. Hierzu ist es notwendig, die eigenen Strukturen auf Schlüsselstakeholder zu untersuchen, die einen großen Einfluss auf die interne Wahrnehmung des Unternehmens haben. Gibt es white spots bei der internen Kommunikation? Wird das Handeln des Unternehmens von den Mitarbeitern als authentisch wahrgenommen? Aus dieser Analyse lassen sich eventuelle Diskrepanzen in der Bewertung von Handlungsoptionen des Unternehmens ablesen, zentrale Stakeholder als Multiplikatoren für die interne Kommunikation bestimmen und Baustellen für die Arbeit mit internen Stakeholdern für HR definieren.

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3. Optimierung von Transformationsprozessen

Unternehmen und Organisationen sind einem permanenten Wandel unterworfen, der Transformation fortlaufend erforderlich macht.

Weiche Faktoren erweisen sich dabei mehr und mehr als Treiber dieses Prozesses. Wir betrachten Transformationsprozesse nicht als eigenständige, abgetrennte und parallele Prozesse, sondern als integrierten Bestandteil der Wachstumsagenda und machen sie zu einem Wachstumsprogramm, das schneller zu Ergebnissen führt und intern weniger Friktionen hervorruft. Der Ansatz Beziehungskapital erlaubt, realistische Erfolgsszenarien entlang der Erwartungen erfolgskritischer Stakeholdergruppen zu zeichnen, Anforderungen zu formulieren und Strategien zu entwickeln, um sich deren Commitment zu sichern. Prioritäten können adäquat gesetzt, Fehlallokationen vermieden und der Einsatz von Ressourcen optimiert werden.

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4. Strategievermittlung

Wachstum und Disruption erfordern feste Stakeholderbeziehungen und eine klare Strategie sowohl nach innen wie nach außen.

In Zeiten von sich immer schneller ändernden Rahmenbedingungen, einer wachsenden Zahl disruptiver Entwicklungen in Geschäftsmodellen und Wertschöpfungsketten und immer stärkeren Auswirkungen globaler Herausforderungen wird Stabilität als erfolgsentscheidender Faktor immer wichtiger, um gesetzte Ziele zu erreichen und nachhaltig abzusichern. Um alle Stakeholder dafür zu gewinnen, die Strategie einer Organisation zu unterstützen, ist differenzierende Kommunikation unverzichtbar, insbesondere gegenüber der eigenen Mitarbeiterschaft. Dies sollte bereits bei der Entwicklung der Strategie berücksichtigt werden. Dabei unterstützen wir unsere Kunden und genauso wie bei der Umsetzung, in Form von Strukturen, Prozessen und Maßnahmen zur Vermittlung der Strategie.

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5. Neuausrichtung der internen Medienarchitektur (für Führungskräfte)

Unternehmerische Transformationen bedeuten insbesondere für die interne Medienarchitektur einen Ausnahmezustand.

Den internen Medien fehlt es an den notwendigen Formaten und Konzepten, um auf die schnellen Prozesse reagieren zu können. Der Grund liegt vor allem in den Formaten wie Mitarbeiterzeitung, Intranet oder Führungskräfte-Medium. Alle Formate sind an langwierige Abstimmungszeiten gebunden. Externe Stakeholder sind häufig früher informiert als interne Stakeholder, die erst später, gar nicht oder durch Tageszeitungen oder Fernsehen über das Neueste, eventuell sogar über einschneidende Veränderungen informiert werden

Mehr denn je kommt es auf das Zusammenspiel der internen Medien an – zeitlich wie inhaltlich. Zu Beginn eines Projekts führen wir bei den internen Stakeholdern eine Befragung durch: Wie sieht die Kommunikation inhaltlich und strukturell aus? Was denken interne Stakeholder über die Formate und deren Inhalte? Auf den Analyseergebnissen aufbauend wird eine neue Medienarchitektur entwickelt: Welche Medien werden wie, wo und warum eingesetzt? Welcher Sprache bedient man sich? Ein neues Themen- und Inhaltsetting entsteht, wobei Offenheit und klare Worte oberste Priorität haben. Dabei folgt die Architektur der Logik des Transformations- und Veränderungsprozesses: Was sind die wichtigen Meilensteine, welche internen Stakeholder-Gruppen müssen erreicht werden? Ergebnis ist eine Medienarchitektur, die alles bietet: Instrumente zur kurzfristigen Information, Instrumente zur kurzfristigen Instruktion (Führungskräfte) sowie Instrumente zur nachhaltigen Positionierung des Vorstands und zur Vermittlung zentraler Werte und Haltungen in der Transformation.

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6. Krisenkommunikation / Special Situations

Risiken in Krisensituationen durch gezielte Steuerung der Stakeholder-Kommunikation managen.

Krisen stellen eine ernsthafte Gefahr für die Beziehung einer Organisation zu ihren Stakeholdern dar. Dies gilt im besonderen Maße auch für die eigenen Mitarbeiter. Schlecht begleitete Krisensituationen gefährden letztendlich die licence-to-operate eines Unternehmens oder die Arbeitsfähigkeit einer Institution, eines Verbandes oder anderer Organisationen. Basierend auf der Analyse ihres Beziehungskapitals sowie auf einer eingehenden Evaluation der Risikopotentiale unterstützen wir unsere Kunden durch schnelles und prozesssicheres Handeln, indem wir durch zielgerichtete Maßnahmen die Kommunikation gegenüber den entscheidenden Stakeholdergruppen aktiv steuern, in erfolgskritischen Situationen die Deutungshoheit wahren und glaubhafte Perspektiven für die Zeit nach einer Krise aufzeigen.

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7. CEO Agenda / CEO Positioning

Der CEO wird sowohl von den externen wie internen Stakeholdern als erster Repräsentant des Unternehmens wahrgenommen. Teilweise kulminiert die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens ausschließlich in seiner Person.

Durch diese herausgehobene Position des CEO ist eine systematische Positionierung im thematischen Kontext des Unternehmens notwendig. Wird seine Person und seine öffentliche Rolle als authentisch empfunden, lassen sich durch seine Position zielgerichteter Botschaften in definierte Stakeholdergruppen kommunizieren. Hierzu muss innerhalb des Unternehmens geklärt werden, zu welchen Sachverhalten der CEO kommuniziert und bei welchen Themengebieten die einzelnen Fachabteilungen im Vordergrund stehen sollten.

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